DSC_Pauline_JockwegTraditionell finden die Mehrkampf Kreismeisterschaften U14/U16  am 1. Mai in Kalkar statt. Bei besten Wetterbedingungen und auf einer hervorragend präparierten  Anlage in der „von-Seydlitz-Kaserne“ konnten die jungen Athleten im Drei- und Vierkampf  ihre Leistungen zeigen.Mehr als 200 Kinder und Jugendliche aus 18 Vereinen des Kreis Kleve und aus dem LVN-Verbandsgebiet standen auf der Meldeliste.
Die gezeigten Leistungen hätten im Vorjahr für Platzierungen weit vorne in der Kreisbestenliste und teilweise sogar in der Nordrhein-Bestenliste gereicht.
Herausragend waren die Leistungen von Pauline Jockweg, die in den Farben des Kevelaerer SV an den Start ging. In der Altersklasse W 13 glänzte mit 4,93 m im Weitsprung, 1,40 m im Hochsprung und 10,15 sec im 75 m Sprint.  Hiermit konnte sie den Ehrenpreis der Sparkasse Kleve gegen die Vorjahressiegerin Edda van Meurs (TSV Weeze) für sich entscheiden.
Auch der Siegerpokal für die Vereinswertung  ging an die Mannschaft des  Kevelaerer SV, die hier den SV Victoria Goch mit deutlichem Abstand auf den zweiten Platzverweisen konnte.
Weitere  gute Leistungen:
Paula Foitzik (Kevelaerer SV, W 15 – 9,50 m Kugelstoß)
Alisa Franke (Kevelaerer SV, W 14 – 13,42 sec 75 m)
W U14 Drei- und Vierkampf: Kevelaerer SV (6.497 bzw. 8.287 Punkte)
M 14 Vierkampf: Jan Rademacher – Kevelaerer SV – 1.771 Punkte
W 15: Vierkampf: Marielle de Jong – Kevelaerer SV – 1.764 Punkte
Erstmaliger Aktionstag aller Sportarten geht am 29. Juni im Kevelaerer Sportzentrum über die Bühne.

Badminton und Biathlon, Leichtathletik und Luftgewehrschießen, Tennis und Turnen. Das sind nur sechs von 19 Sportdisziplinen, die am Sonntag, 29. Juni, von 12 bis 17 Uhr bei dem Aktionstag „Kevelaer bewegt sich – Mach mit!“ im Sportzentrum in Kevelaer präsentiert werden. Erstmalig ist dabei nicht nur die Veranstaltung. Einmalig ist auch der Veranstaltungsrahmen. Denn für diesen gemeinsamen Tag der offenen Tür haben sich 14 Vereine und Sportabteilungen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Die vereinsübergreifende Bedeutung wird auch durch die Schirmherrschaft deutlich, die der Bürgermeister der Stadt Kevelaer, Dr. Axel Stibi, übernommen hat.

„Kevelaer ist eine sportliche Stadt für Jung und Alt. Mit dem Sportzentrum verfügen wir zudem über eine zentrale und beispielhafte Sportinfrastruktur, deren Möglichkeiten aber erst durch die engagierten Vereine und Sportler aufgezeigt werden“, sagt der Bürgermeister anlässlich der Präsentation des Veranstaltungsplakates. Und von der Vielfalt der Möglichkeiten können sich alle sportinteressierten Besucher Ende Juni überzeugen.

Gleich an sieben Sportstätten werden Mitmachaktionen und Vorführen angeboten, zu denen Bürgermeister Stibi um 12 Uhr den sprichwörtlichen Startschuss geben wird. Im Hülsparkstadion sind die Leichtathleten, Fußballer, Läufer und Walker sowie die Bogenschützen aktiv. In der Zweifachturnhalle pritschen die Volleyballer, werfen sich die Judoka auf die Matte und schmettern die Badmintonspieler über das Netz.

Die Dreifachturnhalle ist das Domizil der Handballer, der Ein- und Kunstradfahrer und der Turner. Auf der Tennisanlage sind die Freunde der gelben Filzkugel zu Hause. Auf dem Freigelände zielen und laufen die Biathlonschützen. Die Luftgewehrspezialisten nehmen im SSG-Treff die Ziele ins Visier. Feucht und sicherlich auch fröhlich geht es im Hallenbad ab 13 Uhr nach der Familienbadzeit zu. Hier ziehen die Schwimmer ihre Bahnen, gehen die Taucher unter, werfen die Wasserballer ihre Tore und zeigen die Rettungsschwimmer ihr Können im feuchten Element.

Kinder und Jugendliche, die sich einen Laufzettel an allen Sportstätten abstempeln lassen, erhalten ein Sofortpräsent und nehmen an einer Verlosung teil. Als Sponsor der Preise und der Veranstaltung engagiert sich die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze. Ein gemeinsamer Zeit- und Aktionsplan informiert am Tag über besondere Highlights an den verschiedenen Sportstätten.

„Wir wollen die Sportarten und die Angebote der Vereine insbesondere den Schülern und Jugendlichen näherbringen. Gleichzeitig möchten wir den Zusammenhalt unter den Vereinen stärken. Dabei wollen wir über den Tellerrand der eigenen Sportart schauen und die Gemeinschaft der Sportler im Sportzentrum fördern“, erklärt Georg Joosten, Sprecher der Aktionsgemeinschaft.

Der Gemeinschaftscharakter der Aktion „Kevelaer bewegt sich“ wird auch am Veranstaltungstag selbst deutlich. Ein zentrales und gemeinschaftliches Catering im Foyer der Zweifachturnhalle und auf der Freifläche mit Sportcafé, Sportsbar, Grill- und Waffelstand lassen unter dem Motto „Heißer Sport und kühle Getränke“ keine Wünsche offen. Sämtliche Sportangebote sind frei zugänglich und sind mit keinen Kosten verbunden.

Quelle: RP

Rückblick:

Ein turbulentes Jahr ist zu Ende. In Sachen Jugendvolleyball lief alles anders als gedacht. Zu Beginn trainierten wir fleißig 1 x wöchentlich donnerstags von 17 bis 19 Uhr. Ein Stamm von Spielern hatte sich bereits herauskristallisiert. Dieser bestand aus 12-14 Jungen und 6-7 Mädchen alle im Alter von 14-16 Jahren. Im Sommer nach der Teilnahme an einem Jugendturnier in Grefrath bei Neuss an dem sowohl eine Jungen- als auch eine Mädchenmannschaft mit Erfolg an den Start ging, wurde der Wunsch – vor allen bei den Jungen – endlich Liga zu spielen, immer größer. Ständig wurde ich gefragt, wann es denn endlich soweit wäre. Meine guten Vorsätze, den Jugendlichen lediglich 1 X wöchentlich den Spaß am Volleyballspielen zu vermitteln, gerieten ins Wanken. Ich wollte, solange ich noch selber spiele, nicht mehr Zeit investieren, denn mit Arbeit, Haushalt, 3 Kindern und eigenem Sport ist der Terminkalender sowieso schon voll. Letztlich sagte ich dennoch zu, wohlwissend auf die Unterstützung der beiden Betreuerinnen Ivonne Thesing und Sonja Holtappels zählen zu können. Allerdings gab ich zu Bedenken, dass die Anmeldefristen bereits verstrichen seien und ich nicht wisse, ob überhaupt noch etwas zu regeln sei. Nach langen Recherchen im Internet, welche Voraussetzungen zu schaffen seien, erfolgte die Rücksprache mit dem Vereinsvorstand und letztlich Telefonate mit dem Westdeutschen Volleyballverband. Der Stein kam ins Rollen. Es waren Formalien zu erfüllen und Material anzuschaffen. Aus zahlreichen Telefonaten mit dem Kreisjugendwart, dem Verband und sogar dem Bezirksjugendwart Rhein-Ruhr sowie dem Kreisschiedsrichterwart  wurde alles zusammengetragen, was zu erledigen war. Letztlich konnten wir bei der Bezirksversammlung noch nachträglich in der U20 gemeldet werden und in den Spielplan integriert werden.  Jetzt hieß es eine Meldeliste zu erstellen und an den Staffelleiter weiterzuleiten. Spielerpässe beim Verband wurden angefordert, von uns ausgefüllt , wieder beim Verband registriert und zum Schluss beim Staffelleiter der Bezirksliga-Rhein Ruhr freigegeben. Neben der Anschaffung von Antennen, Anzeigetafel  und Bällen (hier nochmals ein herzliches Dankeschön an den Verein, der uns dies alles ermöglichte) mussten einige Spieler zu Schiedsrichterlehrgängen geschickt werden. Denn um am Spielbetrieb teilnehmen zu können, sind Schiedsrichterlizenzen zwingend erforderlich. Doch wo und wann finden solche Lehrgänge statt? Auch hier halfen das Internet und Telefonate mit dem Kreisschiedsrichterwart weiter. Freiwilige Spieler waren leicht zu finden und so konnten 7 Jungen und 1 Mädchen an 2 unterschiedlichen Lehrgängen, welche direkt am ersten Wochenende nach den Sommerferien stattfanden, teilnehmen. Vier Jugendliche erwarben die Jugendlizenz und vier die D-Lizenz.  Jetzt konnte es am 22.09.2013 mit dem 1. Saisonspiel losgehen. Doch nein, weit gefehlt: Um als Mannschaft an den Start gehen zu können, musste noch einheitliche Spielkleidung beschafft werden. Die Jungen gingen auf Sponsorensuche, viele engagierten sich stark und schließlich konnten auch Sponsoren gefunden werden. Optik Hammans übernahm den Trikotsatz (Trikots nebst Hosen). Hier nochmals ein herzliches Dankeschön an Esther und Bernward Simon. Doch hiermit noch nicht genug, Einspielshirt, Trainingsanzüge oder Kapuzenpullover sollten noch her, damit man beim Einlaufen vor den Spielen mit einheitlicher Kleidung Eindruck auf den Gegner machen kann.  Den Sponsor für die Kapuzenshirts konnte schnell gefunden werden. Das Sachverständigenbüro Scholten-Swaghoven aus Geldern konnte schnell überzeugt werden. Tausend Dank an Ulli Swaghoven. In diesem Jahr wird es auch noch Einspielshirts geben. Diese sind bereits vom Sponsor Dirk Winkels bestellt. Vielen Dank für Deine Unterstützung, Dirk!  Sponsoren für die noch fehlenden Trainingsanzüge werden die Jungen bei Ihrer intensiven Suche bestimmt noch finden und mit Ihrer überzeugenden Leistung im 1. Jahr am Spielbetrieb haben sie ein gutes Argument.  Bei der ganzen Entwicklung darf nicht unerwähnt bleiben, dass meine Schwester Ivonne Thesing, quasi fachfremd, meine Hilferufe nach Unterstützung sofort angenommen hat.  Im Laufe des letzten Jahres hat die Trainingsbeteiligung  stark zugenommen. Wir haben mittlerweile 14 bis 16 Jungen und 12 Mädchen und Anfragen kommen immer noch. Von daher war es auch nicht unerheblich, dass Sonja Holtappels ebenfalls  im Frühjahr des letzten Jahres zum Betreuerteam hinzukam.

Hiermit möchte ich mich nicht nur bei allen Sponsoren, meinen Betreuerinnen, dem Verein bedanken, sondern auch bei meinen mittlerweile 2 x wöchentlich trainierenden Jugendlichen. „Ihr seid mir ans Herz gewachsen. Eure Euphorie am Volleyballspiel macht einfach Spaß zu sehen…nein sie springt sogar über. Es macht Spaß mit Euch A L L E N zu arbeiten.

Es bleibt abzuwarten, ob die Mädchen demnächst auch an den Start gehen können. Hierzu wäre es notwendig auf 2 Hallenhälften zeitlich nebeneinander zu trainieren, doch hierzu fehlen noch die Verfügbarkeiten.

Text: Heike Thyssen