Kevelaerer SV – DJK Rheinkraft Neuss 3:0 (25:21 25:18 25:17)
Im Spiel gegen den DJK Rheinkraft Neuss war der KSV, im heimischen Duell in der Verbandsliga, in der Favoritenrolle.
Aus den bisherigen 5 Partien konnte Neuss lediglich 2 Punkte mit nach Hause nehmen.
Im Vorfeld warnte Trainerin Heike Thyssen aber ihre Mannschaft davor, das Spiel gegen die sehr junge Truppe auf die leichte Schulter zu nehmen.
So begannen die Kevelaerer, vor zahlreichen Zuschauern, durchaus konzentriert und konnten sich Mitte des ersten Satzes endlich absetzen.
Heike Thyssen nutzte die Gelegenheit, um auch allen Reservespielern der ersten Mannschaft Spielzeit zu geben.
Mitte des Satzes kam Andreas Holtappels für Robin Verhoeven als Zuspieler ins Spiel. Dem Spielfluss tat dies keinen Abbruch.
Mit 25:21 ging der Satz in die Marienstadt.
Auch Satz 2 lief ähnlich, allerdings noch eine Spur deutlicher. Hier wechselte Heike Thyssen, Marc Ophey für Fabian Boetselaars auf der Außenposition ein.
Die Neusser Spieler erlaubten sich zu viele Eigenfehler und machten es dem KSV in eigener Halle einfach.
Im 2. Satz standen nur noch 18 Punkte auf der Habenseite der Neusser Spieler.
Letztendlich genügte eine durchschnittliche Leistung um die Neusser in Schach zu halten.
Auch Satz 3 ging 25:17 recht deutlich an den KSV.
In diesem Satz durfte Marc Ophey dann nochmal für Alessandro Nobbers auf der Mittelblockerposition seine Stärke zeigen.
Für den Kevelaerer SV spielten: Boetselaars, Broeckmann, Holtappels, Janssen, Kannenberg, Nobbers, Novak, Ophey, Thyssen, Verhoeven
Mit diesem Sieg steht der KSV punktgleich mit den Mannschaften aus Bocholt und Düsseldorf auf den Plätzen 5 bis 7.
Im nächsten Spiel am kommenden Sonntag, dem 02.12., um 16 Uhr bei dem Tabellennachbarn TuB Bocholt III wird es dann augenscheinlich nicht so einfach.
Hier muss der KSV wieder an die Leistung vom Spiel gegen den Moerser SC II anknüpfen, um möglichst 3 Punkte aus Bocholt mitzunehmen.
Schon einen Tag früher, am Samstag dem 01.12., dürfen die Spieler vom Kevelaer SV II gegen den MTV Krefeld antreten.
In Rumeln muss ein Sieg gegen die Krefelder her, will man den Kontakt zur Spitze der Bezirksliga nicht abreißen lassen.